JU Kerpen unterstützt Flutopfer vor Ort

1. Januar 1970

Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) unterstützte die Junge Union Kerpen am vergangenen Wochenende die Flutopfer in Dresden.

„Die Bilder in den Medien ließen uns keine andere Wahl, als uns spontan zur aktiven Hilfe vor Ort zu entscheiden“, so der Vorsitzende der JU Kerpen, Stefan Haasenleder. Der junge Auszubildende reiste zusammen mit 4 weiteren Kerpenern und einer 14-köpfigen Delegation aus dem Rheinland in die Flutgebiete Dresdens.

Dort angekommen, halfen sie zum Einen, die vom Elbschlamm verseuchten Keller der Wohnhäuser zu entrümpeln. Zum anderen unterstützten sie einen Kindergarten dabei, die Spielplätze von verdrecktem Sand, Kies und Rindenmulch zu befreien. „Dass unsere Unterstützung dringend benötigt wurde, hat man an der Erleichterung und Dankbarkeit der Kinder, Eltern und Erzieher nach der Aktion merken können.“

Neben vielen eingegangenen Geld- und Sachspenden zur Deckung der Transportkosten, entschied sich auch das Autohaus Creutzner aus Erftstadt und Kerpen spontan dazu, die Aktion der Jugendlichen mit einem kostenlosen Transportfahrzeug zu unterstützen. „Wir leben in einem Land, in dem Solidarität noch schnell und unkompliziert gelebt werden kann, wenn dringend Hilfe benötigt wird“, so Haasenleder zu den spontanen Hilfen aus der Kerpener Bevölkerung.

„Einen großen Respekt auch an all diejenigen, die seit Wochen mit vollem Einsatz den Menschen ehrenamtlich zur Seite stehen!“