Zu Ferienbeginn auf Rettungsgassen aufmerksam gemacht

12. Juli 2016

Auf der Autobahnraststätte Frechen-Süd der A4 trafen sich Vorstandsmitglieder der Jungen Union (JU) Rhein-Erft, um pünktlich zum Beginn der Sommerferien auf das Thema Rettungsgasse aufmerksam zu machen. Dabei wurden Flyer sowie Wassereis, das nicht nur Kinderaugen zum strahlen brachte, an die Autofahrer aus ganz Europa verteilt. „Gerade zur Ferienzeit haben wir auf den Autobahnen ein verdichtetes Verkehrsaufkommen, sodass die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Staus steigt. Insbesondere dieser Streckenabschnitt zwischen Frechen und Kerpen ist dabei auch ein Unfallschwerpunkt in der Region.“, erklärt André Hess, der Vorsitzende der JU Rhein-Erft. Dabei sei es erschreckend festzustellen, dass der überwiegende Teil der Autofahrer nicht einmal wisse, dass es sich um eine gesetzliche Verpflichtung handele eine Rettungsgasse bei Stau zu bilden, führt Philipp Jakoby weiter aus. Dabei ist der Bildung einer Rettungsgasse eine besondere Bedeutung zuzumessen, da bei Unfällen eine freie Zufahrt zur Unfallstelle aus Sicht der Rettungskräfte überlebenswichtige Sekunden für die Betroffenen ausmachen können. Aus dem Kreise der Autofahrer kam für die Aktion viel Zuspruch, aber auch die Anregung, dass es doch sinnvoll sei nach den Verkehrsmeldungen im Radio mit einem kurzen Satz daran zu erinnern, dass bei Stau eine Rettungsgasse gebildet werden sollte. Diese Anregung nimmt die JU Rhein-Erft gerne auf.