19. November 2013
Frechen. Es ist kein Problem mehr am Wochenende nachts mit der Straßenbahn von und nach Köln zu fahren. Seit etwa einem Jahr pendelt die Linie 7 nun bis in den Morgen zwischen Frechen und Köln. Viele Menschen haben das neue Nahverkehrsangebot schon genutzt. „Die Nachtfahrten am Wochenende haben sich bewährt und die Resonanz ist durchweg positiv“, sagt Thomas Okos, Vorsitzender der Frechener Jungen Union. Die JU hatte sich intensiv für die Nachtfahrten der Linie 7 stark gemacht.„Das es mit den Nachtfahrten so gut klappt, ist ein Grund für uns zu feiern“, sagt Okos. Die JU lud zu einer Sonderfahrt ein. Los ging es an der Haltestelle Benzelrath und mehr als 50 Jugendliche fuhren mit. Zunächst ging es über den Linienweg der 7 nach Köln. Anschließend weiter quer durch das gesamte Netz der KVB. Unter den Gästen war auch der neue Bundestagsabgeordnete der CDU für den Rhein-Erft-Kreis, Georg Kippels. „Vor allem für junge Menschen sind die Nachtfahrten ein tolles Angebot“, freut sich Kippels.
Darüber hinaus ist das Nahverkehrsangebot in Frechen erheblich verbessert worden. Mit dem Ausbau des Verkehrsknotens Dürener Straße – Neuer Weg hat auch die Linie 7 profitiert. So wurde das Parkplatzangebot an der Haltestelle erheblich verbessert. Der Umstieg vom Auto auf die Bahn ist nun für viele Pendler interessanter geworden. „Wir werden uns auch künftig für bessere Bedingungen im öffentlichen Nahverkehr einsetzen“, sagt Thomas Okos. Zurzeit erarbeitet die JU-Frechen ein kommunalpolitisches Programm mit dem Namen „Frechen 2020“. „Wir kümmern uns auch in Zukunft für die Belange junger Menschen in Frechen“, so Okos. Die JU-Frechen ist mit mehr als 100 Mitgliedern die größte jugendpolitische Vereinigung der Stadt.
Weitere Infos unter: www.ju-frechen.d e