Ausbildungsbörse der Jungen Union Elsdorf - Ein Erfolgsmodell seit 10 Jahren

25. August 2015

Die neu gestaltete Ausbildungsbörse der Jungen Union Elsdorf ist auch im zehnten Jahr erfolgreich. Der CDU-Nachwuchs hatte zum Runden Tisch "Ausbildung" und  zur Vorstellung des optimierten Projektes eingeladen. Viele Unternehmer aus Elsdorf nutzen die Chance, um sich über das Angebot zu informieren. Diskutiert wurde auch intensiv über die Berufsausbildung und die Situaion vor Ort. "Wir müssen den Schulabsolventen eine berufliche Perspektive vor Ort bieten. Dazu gehören gute und breit aufgestellte Ausbildungsplätze in unserer Stadt", betont Tim Hintzen, Vorsitzender der JU Elsdorf.

Zustimmung fand er bei den anwesenden Unternehmern, die auch einen Einblick in ihre Arbeit gewährten. Einigkeit herrschte auch bei dem Thema, dass leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler nach der Schullaufbahn nicht vergessen werden dürfen. Von positiven Beispielen konnten einige Unternehmer berichten, in welchen gezielt Potenziale gefördert und genutzt wurden.

"Je mehr wir uns mit dem Thema Berufsausbildung beschäftigt haben, desto klarer wurde uns wie alarmierend die Situation hier in Elsdorf ist", erklärt Thomas Eschweiler, Geschäftsführer der Jungen Union, "über die Jahre konnten wir beobachten, dass Elsdorf unter den Kommunen im Kreis bei den Ausbildungsstellen pro Einwohner jährlich mit deutlichem Abstand das Schlusslicht bildet. Ohne berufliche Perspektiven ist unsere Stadt besonders für jüngere Bürger unattraktiv.". Um diese Situation zu verändern, versucht die Junge Union Elsdorf deshalb dieeinzelnen Beteiligten zusammen zu bringen und mit vereinten Kräften gegenzusteuern. "Sowohl bei den Schulen, als auch bei den Unternehmen sehen wir eine hohe Bereitschaft die Probleme gemeinsam anzupacken", gibt sich Stephan Borst,  Stadtratsmitglied und ehemaliger JU-Vorsitzender optimistisch. "Allerdings muss auch die SPD geführte Verwaltung endlich Verantwortung zeigen und sich den Problemen stellen." Unter den Unternehmern war man sich ebenfalls einig, dass man sich für das Engagement mehr Unterstützung seitens der Stadt wünschen würde.

Andreas Heller, Bürgermeisterkandidat der Jamaika-Koalition in Elsdorf, der ebenfalls die Gelegenheit nutzte an der Diskussion teilzunehmen, lobte das Engagement: "Beim Thema Berufsausbildung hat die Junge Union Elsdorf bereits über einen sehr langen Zeitraum vorbildliche Arbeit geleistet. Das Engagement in diesem Bereich ist wichtig für unsere Stadt und muss gefördert werden."

Einig waren sich die Beteiligten außerdem, dass ein Runder Tisch in dieser Form keine einmalige Veranstaltung bleiben soll. Um das Angebot noch besser zu koordinieren, hat die Junge Union bereits einen Newsletter eingerichtet, über welchen die wichtigsten Veranstaltungen und Neuigkeiten bekannt gegeben werden. Eintragen können sich Interessierte per Mail über ausbildung@ju-elsdorf.de. Die Ausbildungsbörse ist unter www.ausbildung-elsdorf.de erreichbar.