13. September 2016
Unerwartet ist die Junge Union (JU) Rhein-Erft auf dem NRW-Tag der Jungen Union Nordrhein-Westfalen in Hückelhoven für die Aktion „Rettungsgasse bilden“ prämiert worden. Die Kreisvorsitzenden der JU aus ganz NRW hatten zuvor über vorgeschlagene Aktionen von Verbänden aus dem ganzen Land abgestimmt.
Zu Beginn der Sommerferien hatten Mitglieder der JU Rhein-Erft auf der Autobahnraststätte Frechen-Süd an der A4 Autofahrer mit Flyern und Wassereis auf das Thema Rettungsgasse aus ganz Europa aufmerksam gemacht. „Mit der A4 als einer der wichtigsten Transitrouten, die durch das Kreisgebiet führt und zugleich Unfallschwerpunkt ist war diese Aktion ein Anliegen. Dass wir damit den Nerv getroffen haben und uns die JU NRW dafür mit einer Geldspende bedenkt, motiviert uns diese Aktion zu wiederholen“, freut sich André Hess, Vorsitzender der JU Rhein-Erft, nachdem er den Preis persönlich vom Landesvorsitzenden, Florian Braun entgegengenommen hat. Es sei wichtig am Ball zu bleiben, da sich viele der Autofahrer der gesetzlichen Verpflichtung nicht bewusst seien. So werde sich die JU Rhein-Erft weiterhin dafür einsetzen, dass nach Verkehrsmeldungen im Radio ein kurzer Hinweis zur Rettungsgasse folgt.
Auch inhaltlich befasste sich der JU NRW-Tag dem übergeordneten Thema Verkehrsinfrastruktur.
Bild: Sondermann / JU NRW