4. Mai 2022
Volksfeststimmung auf dem Hof der Familie Decker – Über 230 Menschen waren gekommen
Volksfeststimmung in Pulheim-Stommeln: Das Wetter war prächtig, es gab Kaffee und Kuchen, und über 230 Menschen bevölkerten den Hof der Familie Decker. Sie waren gekommen, um den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst zu begrüßen. Hendrik Wüst war von der Vorsitzenden der CDU Rhein-Erft und CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker in ihre Heimatstadt eingeladen worden und war dieser Einladung gerne gefolgt. Hier traf der NRW-Ministerpräsident auch viele langjährige Wegbegleiter aus der Region: CDU-Rhein-Erft-Urgestein Bernhard Worms, Jürgen Rüttgers, NRW-Ministerpräsident von 2005 bis 2010, Landrat Frank Rock, bis 2020 Wüsts Landtag-kollege, den Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises, Willi Zylajew, den CDU-Bundestagsabgeordneten Detlef Seif, sowie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion und Brühler Landtagsabgeordneten Gregor Golland. Auch der dritte Landtagskandidat der CDU aus dem Rhein-Erft-Kreis, Thomas Okos, und stellvertretende Kreisparteivorsitzende Gudrun Baer freuten sich, Hendrik Wüst im Rhein-Erft-Kreis willkommen heißen zu können.
Trotz aller Fröhlichkeit kommt Politik in diesen Tagen um ein Thema nicht herum: der Ukrainekrieg. Und dabei stellt sich direkt auch immer die Frage nach dem Weg aus der Unabhängigkeit von russischen Energielieferungen und dem Beitrag des Rheinischen Reviers dazu. Wüst erklärte, dass er zum Kohleausstieg 2030 bereit sei, dass man aber auf die die Braunkohlenkraftwerke für den „Fall der Fälle“ zurückgreifen können sollte. Der Ausbau der Er-neuerbaren Energien müsse forciert werden, auch der Windkraft. Der Ministerpräsident betonte, dass insbesondere der Ausbau der Windkraft nur im Dialog und im Konsens mit den Menschen vor Ort ein Erfolgsprojekt werde. Dafür bekam er viel Applaus.
„Das war ein rundum gelungenes und entspanntes Familienfest“, freute sich die CDU-Kreisvorsitzende Romina Plonsker. Ministerpräsident Hendrik Wüst gab sie als Dank und zur Stärkung einen Korb mit Lebensmitteln aus der Region und dem Rhein-Erft-Kreis mit auf den Weg.